Texten für Social Media – die 10 wichtigsten Tipps!

Für Social Media zu texten ist gar nicht so schwer, wenn du in den Kopf deiner Leser eintauchst und ihre Wünsche berücksichtigst. Denn wir sind alle hier, um schnell etwas zu erleben, zu erfahren oder zu lernen – und das so spannend und unterhaltsam wie möglich!

DIE 10 WICHTIGSTEN TIPPS:

1. 🔥 Catch mich mit einem Hook: Starte mit einer Überschrift, die sofort ins Auge sticht. Zum Beispiel: „Mit diesem Insta-Hack bin ich auf über 50.000 Follower gekommen.“ Ein guter Hook macht neugierig und bringt deine Leser direkt ins Geschehen.

2. 🙂 Sprich mich direkt an: Kein „Ihr“ oder „Eure“ – sprich deine Leserin direkt an, als wäre sie deine beste Freundin. Weil sie alleine am Handy sitzt und weil man sich hierdurch persönlich stärker angesprochen fühlt. Kurz: der User folgt eher deiner Call-To-Action.

3. ✅ Strukturiere deinen Text in Absätzen: Vermeide ein langweiliges Text-Labyrinth. Klare, kurze Absätze helfen mir, deinen Content schnell zu erfassen – sonst swipe ich vielleicht doch genervt weiter!

4. 👍Verwende eine einfache Sprache: Verwende kurze Sätze und verzichte wann immer möglich auf Fachbegriffe. Ich werde sofort verstehen, was du sagst – Rätselraten ist hier nicht angesagt und Fachjargon kann die Leselust betäuben.

5. 💓 Schreib persönlich und emotional: Schreib so, als würdest du mir dein liebstes Geheimnis verraten! Das macht deinen Content nicht nur authentisch, sondern auch unvergesslich.

6. ✏️ Kurze Caption (der lange Text unter deinem Bild oder Video): Ich bin oft nur auf ’nem Sprung unterwegs. Ein knackiger Text, der schnell auf den Punkt kommt, ist genau das Richtige.

7.  📝 Die ideale Text-Länge: Ca. 100 Wörter sind super – kurz genug, um nicht zu überfordern, aber lang genug, um Mehrwert zu bieten. Bei videolastigen Beiträgen darf es auch mal kürzer sein. Und natürlich gibt es auch Ausnahmen, die so wertvoll sind, dass es sich lohnt, die 2.200 Zeichen voll auszuschöpfen.

8. 🎙️ Call-To-Action: Sag deinem User klar und deutlich, was ich als Nächstes tun soll. Zum Beispiel: „Kommentiere mit ‚Go‘ und ich sende dir das Insider-Workbook zu, mit dem du deine Reichweite verdoppelst!“ Bei einer präzisen Aufforderung weiß der User genau, was er tun soll – das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass er auch aktiv wird!

9. 💡Jeder Beitrag muss für sich alleine stehen: Denn deine Leserin liest deinen Beitrag vielleicht zum allerersten Mal. Sorge dafür, dass jeder Beitrag auch ohne Vorwissen funktioniert.

10. 🎉 Sei mir nützlich: Schenk mir Inhalte, die mich wirklich weiterbringen – die ich abspeichere oder sogar an meine Freunde weiterschicke. Mehrwert ist dein Schlüssel zu echter Reichweite!

DOCH BEVOR DU JETZT LOSLEGST:

Frag dich immer: Was ist das Ziel deines Beitrags? 

Denn letztlich gibt es nur zwei Arten von Posts:

💬 Der Interaktionspost: Mit diesem Beitrag machst du nicht nur mich, sondern auch den Algorithmus glücklich. Fordere gezielt zum Kommentieren oder Weiterleiten auf, z. B.: „Wie ist das bei dir?“ oder „Leite den Post an einen Freund weiter, der das unbedingt lesen muss!“ Das steigert deine Reichweite und sorgt dafür, dass dein Content weiterverbreitet wird.

👁️‍ Der Salespost: Dieser Post soll verkaufen – in unserem Fall also einen Klick auf deinen Verkaufslink (bzw. auf die Bewerbung) generieren. Dazu brauchst Du ein unwiderstehliches Angebot – und das ist es, sobald der Schmerz es zu verpassen größer ist, als der Preis (=Schmerz des Verlustes), der es kostet!

THAT’S IT!

Wenn dir klar ist, was du mit deinem Post erreichen willst und die 10 Regeln für den Text als Checkliste immer wieder zur Prüfung nutzt, werden deine Texte sicher mit jedem Mal besser!

Aber wenn dir mal wieder der Kopf zerbricht, wie du in deinen Posts echten Mehrwert schaffen kannst – denke daran: Wir sind auf Social Media, um uns zu unterhalten und zu informieren – deshalb macht eine perfekte Mischung aus Storytelling und Fakten deinen Feed spannend und abwechslungsreich. Nutze das bei einem Ideen-Freeze und schreibe etwas Persönliches über dich!

Übrigens darf jeder 3. – 5. Beitrag eine Anekdote, einen Fun-Fact oder einen witzigen Vergleich enthalten. Zum Beispiel: „Was haben Hund und Katze mit Anbieter und Kunde gemeinsam?“ Solche kleinen, humorvollen Einlagen machen deinen Content sympathisch und bleiben im Gedächtnis.

Jetzt bist du dran – leg los und zeige der Welt, dass du genau weißt, wovon du sprichst!

Mach dein Ding!
Ich freu mich drauf,
Deine Goody